Touren/Anlässe und Tourenberichte
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Nachfolgend sind die Programme 2022 bis 2024 dargestellt.
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Do 21. März 2024
Skitour
Seniorenskitour vom Mittwoch 20. März 2024
Teilnehmer: Heidi und Peter Gempeler, Beat Schmid
Da das Wetter für Mittwoch besser als für Donnerstag angesagt war haben wir das Skitürli am Mittwoch gemacht. Das Flöschhore war unser Ziel. Um 07.30 Uhr haben wir uns beim Bahnhof St.Stephen getroffen. Mit Peter`s Lieferwagen konnten wir bis hinauf zum Chatzestalde fahren. Etwa 300m mussten wir die Skier tragen. Nicht allzu steil durch den vorderen
Dürewald dann hinauf Richtung Zigerritz und von Südwesten her kamen wir auf`s Flöschhore. Mit recht guten Schneeverhätnissen fuhren wir zur “Flöschhütte” und durch den Hintere
Dürewald zu unserer Aufstiegsspur. Kurz vor dem Mittag waren wir zurück beim Auto und hatten eine gemütliche Skitour. Beat Schmid
Sa 16. März 2024
Skitour Albristhorn
Tourenbericht 16.03.2024
Die ursprünglich geplante 2-tägige Skihochtour hat im Vorfeld diverse Änderungen erfahren: Der Tourenleiter Peter Gempeler konnte aufgrund eines Unfalls die Tour nicht durchführen -daher ein grosses Merci an Ernst Gempeler, welcher eingesprungen ist. Aufgrund der Verhältnisse wurde dann aus der 2-Tagestour eine Tagestour auf’s Albristhorn. Kurz nach 08.00 Uhr konnten die Skier am «vordere Berg» zuhinterst im frisch verschneiten Färmeltal angeschnallt werden. In mystischer Stimmung – Sonne und Bewölkung lösten sich ab – erreichten wir nach rund 2,5 h den Gipfel. Unterwegs trafen wir sogar noch auf eine flinke Maus, welche sich über unsere Pausen-Brosamen freute und in raschem Tempo hin und her rannte. Da es auf dem Gipfel stark windete und es für das Mittagessen eh noch zu früh war, bereiteten wir uns auf die Abfahrt vor.
Diese musste mit Vorsicht angegangen werden – trotzdem konnten wir etliche Schwünge in tollem Pulverschnee geniessen. Unser Picknick genossen wir dann auf der Terrasse «Chez Muller» bei frühlingshaften Temperaturen. Rundum dankbar und zufrieden, dass wir trotz der Absage eine tolle Tour mit einem gemütlichen Ausklang geniessen konnten verabschiedeten wir uns.
Einen herzlichen Dank an Aschi für die tolle Tour und an Cornelius für die Gastfreundschaft und das kühle Bier.
So 25. Feb. 2024
Skitour Drunengalm
Wenig Schnee, aber es ging…
So 11. Feb. 2024
Skitour Hohgant
Leider konnten wir die Skitour auf den Hohgant wegen Schneemangel und schlechtem Wetter nicht durchführen. Deshalb verbrachten wir einen gemütlichen Sonntag in der Kletterhalle in Thun.
Sa 27. Jan. 2024
Skitour Schwalmere
Für die Obersimmentaler war an diesem Samstag schon früh Tagwacht, denn sie mussten erst einmal mit dem Zug nach Lauterbrunnen und weiter mit dem Bus nach Isenfluh fahren. Mit der kleinen Luftseilbahn ging es dann weiter nach Sulwald wo die Ski angeschnallt wurden und losgelaufen werden konnte. Der kleine Waldweg war nicht immer schneebedeckt, was die Teilnehmer jedoch nicht daran hinderte die Ski anzubehalten. Nach dem Wald schlängelte sich der Aufstieg weiter entlang des Sulsbachs und hoch zu den Lobhörnern, die eindrücklich oben auf dem Grat thronen. Ab der Alp Sousegg zeigte sich erstmals das Berner Oberländer Dreigestirn mit den umliegenden Berggipfeln. Die kleine Tourengruppe erreichte den Gipfel gegen Mittag und konnte die schönen, unverspurten Pulverschnee-Hänge unterhalb des Gipfels geniessen. Vom Gipfel der Schwalmeren konnten sogar die Heimat-Berge des Simmentals eruiert werden. Die Abfahrt führte aufgrund von Lawinengefahr und Schneemangel mehr oder weniger der Aufstiegsroute entlang. Nachmittags genoss die Tourengruppe auf der Terrasse des Bergrestaurants Sulwald bei Kaffee und Kuchen die wärmende Januarsonne und die schöne Aussicht. Anschliessend ging es mit der kleinen Gondelbahn wieder zurück ins Tal und weiter mit dem ÖV ins Simmental.
Mi 24. Jan. 2024
Skitour
Seniorenskitour vom Donnerstag 25. Januar 2024
Teilnehmer: Ruth + Fritz Dubach, Ursula Amsler, Heidi + Peter Gempeler, Susanne Matti, Andrea Krieg, Manfred Lempen + Otto Kuhnen
Die Seniorenskitour war eigentlich für den Mittwoch (24.Januar) geplant. Da aber das Wetter für Donnerstag (25. Januar) besser angesagt war, habe ich entschieden dass wir am Donnerstag diese Tour machen. Um 08.30Uhr war der Treffpunkt beim Bahnhof Lenk. Es waren 9 Teilnehmer angemeldet. Eigentlich wollte ich von der Brandegg auf den Tierberg, da aber nach dem vielen Regen an den Vortagen die Schneeverhätnisse zum Herunterfahren schlecht waren, haben wir uns anders entschieden. Wir fuhren mit den Autos zur Hubelmatte im Pöschenried. Von dort stiegen wir hinauf zum unteren Sommerwald und Ufem Läger. Kurz danach hatten wir endlich ein sonniges Plätzchen erreicht, wo wir eine kurze Pause machten. Dannach ging`s weiter vorbei am Rufiboden zum Vorderen Aebi und anschliessen hinauf auf den Aebigrat wo wir unsere Mittagpause machten. Nach der Mittagspause fuhren wir ohne allzuviel Höhe zu verlieren ins Hintere Aebi. Hier mussten wir für den kurzen Aufstieg zum Steistoss nochmal die Felle montieren. Dort oben wurde der Wunsch zum Besuch eines Restaurants “angemeldet”. Somit gingen wir hinunter in die Haslerbar. Nach dieser Einkehr fuhren wir auf der sehr harten Piste über die Wallegg hinunter zur Talstation Betelbergbahn. Beat Schmid
Sa 20. Jan. 2024
Skitour Walighürli
Um 8:05 traf sich die Gruppe von 10 begeisterten Skitüreler*innen am Bahnhof Zweisimmen, um das Walighürli zu besteigen. Eigentlich wäre das Staldenhorn geplant gewesen, aufgrund erheblicher Lawinengefahr, wurde jedoch umgeplant. Es hatte in den Tagen zuvor mit zunehmender Höhe viel Neuschnee gegeben. Mit dem Walighürli wurde ein den Verhältnissen angepasstes und attraktives Skitourenziel, in der gleichen Region wie das Staldenhorn gefunden. Die Stimmung liess sich durch das alternative Tourenziel nicht trüben. Prächtig strahlte die Sonne und die Landschaft war wunderschön eingezuckert. Die eisigen Temperaturen liessen wohl einige bereits bei der Anreise an den Bahnhof etwas schlottern. Die Kälte wurde aber gerne in Kauf genommen, da eine Abfahrt durch luftigen Pulverschnee lockte. Wie es sich für den SAC Wildhorn gehört, reiste die Gruppe mit dem ÖV bis Feutersoey. Das gemütliche plaudern fand ein abruptes Ende, denn von nun an ging es an den Aufstieg. Fast direkt neben der Bushaltestelle wurde losgespurt. In einem flotten Tempo lief die motivierte Gruppe dem Walighürli entgegen. Bei einer kleinen Wandereinlage im Wald und einer kurzen Pause unterwegs, blieb genügend Zeit zum verschnaufen und zum weiter plaudern. Das Walighürli war ein beliebtes Skitourenziel an dem Tag, so war auch die Jugend Sektion des CAS Diablerets Lausanne anzutreffen. Alle freuten sich über das prächtige Panorama und die bevorstehende Abfahrt. Obschon bereits viele Abfahrtspuren vorhanden waren (Viele Heliskiier genossen das Walighürli zuvor auf ihre eigene Art), liess sich auf der breiten Abfahrt für jeden noch reichlich unberührten Pulverschnee finden. Der Schnee liess sich noch besser fahren als bereits am morgen erhofft wurde. Nach schönen offenen Hängen, folgte eine Baum-Slalom Strecke durch den Wald, welche die Tour um eine lustige Abwechslung bereicherte. Auf der märchenhaft verschneiten Fahrstrasse des Tschärzistal, liess es sich genüsslich nach Feutersoey zurück gleiten. Bevor die Heimreise mit dem Bus Richtung Obersimmental angetreten wurde, blieb noch genügend Zeit für eine Kaffeepause im Rössli. Das Grinsen auf den Gesichtern konnte auf eine rundum gelungene Skitour zurückgeführt werden.
Vielen Dank Bernhard für die tolle Tour.
Samuel Meier
So 14. Jan. 2024
Skitour Wistätthorn
Um 9 Uhr starteten wir vom Rinderberg in Richtung Parwengesattel. Von dort ging es hinunter zum Rüwlispass, wo wir die Felle für den Aufstieg montierten. Der Himmmel war leicht bewölkt, aber gelegentlich zeigte sich die Sonne, sodass wir ein schönes Panorama geniessen konnten.
Mit der vorhandenen Aufstiegsspur machten wir uns auf den Weg zum Rüwlishorn und von dort aus weiter über den Grat zum Wistätthore. Nach einem reibungslosen Aufstieg wurde eine etwas fröstelnde Gipfelrast eingelegt.
Belohnt wurden wir mit einer Pulverschneeabfahrt und je näher wir dem Tal kamen, desto mehr zeichneten die Steine unseren Skibelag.
Bei gemütlichem Beisammensein liessen wir die Tour im Restaurant Hüsy ausklingen.
Sa 21. Okt. 2023
Klettern Meiringen
Da das Wetter im Sünden schlecht angesagt war, haben wir kurzerhand umgeplant und sind nach Meiringen gefahren. Leider war das Wetter am Samstag auch im Norden nicht wirklich outdoor-würdig, deshalb gingen wir in die Kletterhalle. Praktisch war, dass wir nach dem Klettern nur die Strasse überqueren mussten und schon waren wir in der gemütlichen Unterkunft von «Simons Herberge». Am Abend gönnten wir uns eine Pizza, die sich ohne weiteres mit den Teigfladen aus dem Sünden vergleichen kann. Der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre, wir genossen ein paar herrliche Sonnenstunden im Klettergarten Beretli.
Do 28. Sept. 2023
Holzertage auf Fromatt, Progr. unter "Aktuelles"
Holzertag Fromatthütte
Die top motivierte Helfertuppe, es sind dies; Margrit Hari, Selin Gempeler, Ueli Habegger, Bernhard Riedo, Rolf Engstad, Peter und Heidi Gempeler, traff sich am Freitag, 29. September 2023 wie gewohnt auf dem Püürts-Platz. Die herrlich kühle Herbstluft liess erahnen, dass der Sommer vorbei war und somit die Fromatthütte vom regen Sommertreiben auf den wohlverdienten «Winterschlaf» vorbereitet werden durfte.
Die Truppe fuhr gemeinsam aufs Fromattläger und spazierte dann zur Hütte, wo sogleich die erste Lagebesprechung stattfand. Auf dem heutigen Programm standen:
- 6 Ster Holz mit der Motorschubkarre hinter die Hütte führen und dort zu einer stabilen Holztische aufstapeln.
- Das trockene Holz neben dem alten Holzschopf sägen, «schide» und in ofengerechter Grösse in den Holzschopf stapeln.
- Ein Ster Holz, das der SAC von Robert Feuz bekommen hat, abholen, spalten und zum Trocknen stapeln.
- Die Steinplatten rings um den neuen Brunnenstock wieder verlegen.
- Einige grosse Steine runter zur Brättlistelle transportieren.
- Die Brättlistelle für den Winterschlaf vorbereiten.
Die Helfer starteten tatkräftig in den Tag und wurden von Zeit zu Zeit in ihrer Arbeit gestoppt, um von Heidi Gempeler auf der sonnigen Terrasse gestärkt zu werden. Der Tag verflog im nu und alle Arbeiten konnten erledigt werden.
Ein grosses Dankeschön geht an
- Heidi und Peter Gempeler für die tolle Organisation sowie die gute Verpflegung.
- Mühlethaler Res, der die 6 Ster Holz bis vor die Hütte transportierte.
- Martin Bühler für den neuen Brunnenstock inkl. «altem» Murmeltier.
- Robert Feuz für das bereits abgelängte und zum Abtransport bereit gelegte Holz.
- Und die ganze Helfertruppe für den schönen und produktiven Tag im Fromatt.
Bericht: Selin Gempeler Blankenburg
Ich bedanke mich bei euch allen für die geleitste Arbeit und den schönen Tag den wir miteinader verbringen durften.
Die Hüttenchefin Heidi Gempeler
Mo 25. Sept. 2023
Senioren-Wanderung (KW39)
Senioren-Wanderung auf`s Wittenberghore
Die Senioren-Wanderung wurde am 26. September mit einem Teilnehmer (Otto Kuhnen) durchgeführt.
Kurz vor dem Arnensee führt der Weg rechts hinauf richtung Wittenberghore. Ueber Schüpfweid zum
Wittenberg und hinauf durch die Meielchäle erreichten wir kurz vor dem Mittag das Witteberghore.
Bei wunderbarer Aussicht genossen wir unser Mittags-Lunch. Nach dem Abstieg besuchten wir das
Restaurant am Arnensee und ca. um vier Uhr waren wir zurück an der Lenk. Beat Schmid
Mo 25. Sept. 2023
Hütteputzete Fromatt
Arbeitstag Fromatthütte
Am eiskalten Montagmorgen schien bei der Fromatthütte schon die Sonne, auch in der Stube war es gemütlich und warm. Cornelia und Nina Gempeler hatten in der Hütte übernachtet und bereits Kaffee- und Teewasser gekocht. Die Arbeiten wurden unter den Helferinnen und Helfer verteilt: Es sind dies; Ursula Amsler, Yvette Richter, Nina Gempeler, Cornelia Gempeler, Margrit Hari, Charlotte Engstad, Michaela Mende, Otto Kuhnen, Manfred Lempen, Peter und Heidi Gempeler:
Bettwäsche wurde abgezogen, verfleckte Matratzenbezüge ersetzt und die Massenlager gründlich gesaugt. Wände und Decke wurden feucht abgetrocknet, bevor die Betten neu bezogen und die Böden gesaugt und geputzt wurden. Fenster wurden poliert, Schränke aufgeräumt und geputzt. Draussen wurde aufgeräumt, der Zaun wurde niedergelegt und es wurde fleissig Holz gesägt, gehackt und gestapelt. Zum Z'Mittag hatte Organisatorin Heidi feine Grümpelwürste, Kartoffelsalat und grüner Salat bereit gemacht, die hungrige Equipe genoss die Mahlzeit, gefolgt von Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, im Sonnenschein an den Tischen vor der Hütte. Nach der Pause ging es weiter. Die Bibliothek wurde sortiert und mehr Holz gestapelt, die Küche und die WC's geputzt und alle Böden aufgenommen. Zum Abschluss trafen sich alle noch einmal bei einem Bier oder Mineral vor der Hütte in der herrlichen Herbstsonne.
Bericht: Charlotte Engstad Mannried
Ich bedanke mich bei euch allen für die geleistete Arbeit und den schönen Tag den wir miteinander verbringen durften.
Die Hüttenchefin Heidi Gempeler
So 3. Sept. 2023
Gastlosen Überschreitung
An einem schönen Spätsommer Sonntag haben wir bei perfektem Wetter die klassische Gastlosen-Überschreitung gemacht.
Dieser alter Klassiker ist am Anfang leider etwas abgegriffen (späckig). Die berühmt-berüchtigte Schlüsselstelle am Eggturm wurde, wie früher einst von den Gastlosen-Pionieren, mit Hilfe von Halteschlingen entschärft 😊 schon kurze Zeit später hatten wir den Eggturm bestiegen.
Nach der Umgehung vom kleinen und grossen Daumen, bestaunten wir die wilde Katze von unten, da wir noch einiges an Klettermeter vor uns hatten, liessen wir die Katze links liegen und machten uns an die Besteigung der Pyramide. Anschliessend ging es in schöner Kletterei rauf auf die Marchrzähne. Nun galt es noch ein paar luftige Meter hinüber zur Glattwandspitz zu überwinden.
Nach einer kurzen Abseilfahrt und einem stotzigen Fussabstieg erreichten wir wieder unser Ausgangspunkt.
Fr 25. Aug. 2023
Hochtour Weissmies
Am Samstag 26.08.2023 haben wir ein perfektes und genau berechnetes Wetterfester ausgenutzt, um die Weissmies zu bestiegen:
Wir starteten am Freitag ca. um 11.00 Uhr in Saas Almagell. Nach einem rund drei stündigen Aufstieg via die Almageller-Alp erreichten wir unser Ausgangspunkt, die Almagellerhütte.
Der Kuchen schmeckte köstlich und wir genossen einen gemütlichen Nachmittag auf der Terrasse.
Vor den Schafengehen musste noch das Frühstück ausgehandelt werden, wir schafften es, die Frühstückzeit von 05:00 auf 04:30 vorzuverlegen, wir wären gerne noch früher gestartet, da doch für den nächsten Tag ab Mittag Regen angesagt war.
Top motiviert starteten wir am nächsten Morgen um 05:00. Noch im Dunkeln erreichten wir den Zwischenbergenpass. Kurze Zeit später wurde es langsam Tag und wir gelangten wie Südost-Grat in Total rund 4 Stunden auf den Gipfel. Der Gipfelrast viel leider etwas kurz aus, da wir sahen, dass der Wetterbericht wohl recht behalten würde. Nach einem flotten und zügigen Abstieg auf der gleichen Route erreichten wir, mit den ersten Regentropfen, um 12:00 wieder die Almagellerhütte.
Wir machten uns gleich an den weiteren Abstieg, etwas nass aber glücklich erreichten wir wieder Saas Almagell.
Sa 22. Juli 2023
Neue Tyrolienne bei der Fromatthütte
Endlich gibt es wieder eine Tyrolienne bei der Fromatthütte, Spass für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene… Merci vielmal Ivette und Peter
Infos und Material für den Aufbau ist in der Hütte vorhanden, Benützung auf eigene Gefahr.
Zudem wurden ein paar Boulder-Blöcke entdeckt, Projekt noch geheim 😉
So 16. Juli 2023
Wandertage Gorno-Gries-Cristallina-Basodino
SAC-Wandertage vom 16. bis 19. Juli 2023 im Gebiet Gorno-Gries-Cristallina-Basodino
Teilnehmer: Susanne Matti, Margirt Hari, Bernhard Riedo, Cornelia, Ernst und Peter Gempeler
Tourenleiterin: Heidi Gempeler
Erster Tag
Anreise mit dem ÖV via Spiez, Brig, Ulrichen bis zur Haltestelle Ladstafel vor der Nufenenpass-Höhe.
Von dort führte uns der Weg entlang wunderbarer Alpenflora Richtung Griessee, dort vorbei an den imposanten Windrädern ins Val Corno zu der etwas Futuristisch anmutenden Corno-Gries Hütte.
Bericht Peter GEmpeler
Zweiter Tag
Nach dem feinen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum heutigen Ziel der Cristallina-Hütte, der Weg führte uns nach San Giacomo, weiter zur Bocchetta di Formazzora, dann bis zum Passo Grandinagia, dort durften wir die schöne Sicht auf den Lago dei Cavagnöö geniessen, bevor es nun weiter bis zur Überschreitung (T6) der Cima di Lago ging, dank der kundigen Leitung von Aschi, Bernhard und Peter konnte diese Passage von uns Frauen sehr gut gemeistert werden, anschliessend kamen wir in das Revier der Steinböcke, welche wir aus nächster Nähe beobachten durften. Nach einem kurzen Abstieg zeigte sich bereits unser Ziel die imposante Cristallina-Hütte, wo wir noch einen schönen Nachmittag und Abend verbringen durften.
Bericht Peter Gempeler
Dritter Tag
Der Tag begrüsste uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Alle freuten sich auf unsere Rundtour zur Basodino Hütte, denn es sollte an einigen Seen vorbeigehen.
Zuerst stiegen von der Hütte ab, entlang des Weges begleitete uns eine wunderbare Blumenpracht, dann ging es hinauf auf den Passo del Naret. Oben angekommen erwartete uns eine grossartige Aussicht auf die Berge und die beiden Seen Lago del Naret und Lago del Corbo.
Nun waren unsere drei Männer nicht mehr zu bremsen sie marschierten geradewegs zum Lago del Corbo, wo sie ein erfrischendes Bad nahmen. Wir Frauen kneippten durch das moorige mit Wollblumen übersäte Seeufer.
Bernhard verliess uns an diesem Ort um nach Hause zurückzukehren.
Hier entschieden wir uns, eine andere Route, mit weniger Auf- und Abstiegen, zu nehmen.
Über den Passo del Corbo wanderten wir zur Bocchetta del Lago Nero.
Nach diesem Übergang, führte uns der Wanderweg, etwas oberhalb, dem Lago del Nero entlang. Nach einer kurzen Rast und weil der Wetterbericht gegen Abend Gewitter gemeldet hatte, stiegen weiter zum Lago Bianco ab.
Vom Wallis her zogen schon bald einmal schwarze Wolken und das Donnergrollen begleitete uns bis hinab zum Lago Bianco. Der Regen liess nicht lange auf sich warten, das Gewitter jagte uns jetzt. Leider fing es an zu hageln, grosse Hagelkörner prasselten herunter, zum Glück fand Peter bei einem grossen Stein Schutz für uns alle, dennoch bekamen wir die eine oder andere blaue Beule ab.
Nach etwa 5 Minuten war der Spuck vorbei, durchnässt nahmen wir noch den letzten Wegabschnitt unter die Füsse, was auf dem mit Hagelkörner vollgeschwemmten Weg recht mühsam war. Unversehrt und erleichtert kamen wir bei der Basodino-Hütte an. Wo wir mit einem feinen Znacht belohnt wurden. Ich wurde dann noch mit einem vom Hüttenwart selbst gebackenen Geburtstagskuchen überrascht, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Es war schön mit euch zusammen meinen Geburtstag verbringen zu dürfen.
Bericht Cornelia Gempeler
Vierter Tag
Beim ersten Blick aus dem kleinen Fenster des Dachzimmers der Capanna Basodino glaubte ich, dass die geplante Wanderung zum Lago del Zött kein Problem sein sollte. Das Wetter-App auf meinem Handy zeigte leider, dass schon bald ein kurzes aber heftiges Gewitter aufziehen wird. Die Entscheidung, die Wanderung nicht anzutreten und früher nach Hause zu fahren, erwies sich kurz später als richtig. Wegen Blitz und Donner konnte die Kabinenbahn von Robiei runter ins Tal erst ¾ Stunde später abfahren, sicher ist sicher. Oh jeee, nur 4 Rucksäcke sind mitgefahren, einer fehlte. Vielleicht haben die Gewitterluft, die Anstrengung und der Hagelschlag vom Vortag unsere Hirnzellen etwas durcheinander gewirbelt. Der superfeine Cappuccino im Ristorante von San Carlo, die wärmenden Sonnenstrahlen und äusserst nette Bedienung lies uns das Missgeschick schnell vergessen und wir verbrachten die Wartezeit, bis der blaue Mammut-Rucksack vom Berg runter geschickt wurde, mit "dolce far niente". Nach einer rassigen Busfahrt bis Ponte Brolla genossen wir eine letzte Erfrischung, bevor wir in die nicht klimatisierte und etwas altertümliche Centovalli-Bahn einstiegen. Viele Touristen und das schwül-heisse Wetter machten die Heimreise nicht gerade zum Highlight. Die erfrischende Dusche daheim genossen sicher alle ganz besonders. Beim genauen Hinschauen habe ich noch einige Hagelschäden mehr an meinen Händen, Armen, Beinen und Schultern entdeckt. Die Versicherung hat die Auszahlung eines Minderwertes leider abgelehnt ;-). Erstaunlich wie schnell alles heilt (Arnikatinktur sei Dank) und die Anstrengung kurz später nicht mehr zu spüren ist. Danke Heidi für die tolle Tour, es war sehr schön, mit dir, Cornelia, Peter, Ernst, Bernhard und Margrit in den Tessiner-Bergen unterwegs zu sein.
Bericht Susanne Matti
Auch ich möchte mich bei euch allen für die schöne Tourentage die wir gemeinsam erleben durften, ganz herzlich bedanken.
Die Tourenleiterin Heidi Gempeler
So 9. Juli 2023
Klettern Hornfluh
An einem sehr heissen Juli-Tag machte einen kleine Gruppe von fünf Personen einen Kletter-Ausflug zur Hornfluh. Der schöne und perfekt strukturierte Fels lag noch bis zum Mittag im Schatten, was von allen sehr geschätzt wurde. Es wurde munter geklettert, bis es uns doch zu heiss wurde und wir ein kühles Bier und eine Cremschnitte auf der Terrasse vorzogen.
So 11. Jun. 2023
Bike Tour
Bike Tour 11. Juni 2023
Um 9.00 Uhr besammelten wir uns bei schönstem Wetter bei der alten Landi in Zweisimmen. Regula Meier, Ueli Habegger aus der Lenk, Heidi und Peter Gempeler, Cornelia und Aschi Gempeler, Toni Schmid und Margrit Hari als Tourenleiterin. Nach dem Start strampelten wir die Oeschseite hinauf nach Saanenmöser. Um die Hauptstrasse zu meiden fuhren wir einen kleinen Umweg über die Bergmatte, um im Restaurant Bahnhof in Schönried eine Kaffeepause einzuschalten. Auf dem Weg dorthin hatten wir noch Blumen- und Bergkunde.
Von der Grubenstrasse aus zweigte der Weg über den Panoramaweg ins Gstaad-Unterdorf ab. Dem Bikeweg folgend, kamen wir beim Louenesee an. Auf der Restaurantterrasse verköstigten wir uns mit Rhabarber-und Beerenkuchen. Über die Bissen und dem Turbach nahmen wir die letzte Steigung über Zwitzeregg zum Rüwlisepass in Angriff. Nach der gemütlichen Rastpause am See und der schönen Aussicht, genossen wir die lange Abfahrt nach St.Stephan hinunter. Beim Restaurant Diana fuhren wir noch eine letzte Einkehrkurve. Vielen Dank für die gute Stimmung der Teilnehmenden und den schönen Sonntag.
Margrit Hari
Sa 27. Mai 2023
Klettern Wandfluh (Ausbildung) Ersatzdatum
Nun klappte es doch noch, mit dem Klettern an der Wandfluh. Am Pfingst-Samstag starteten wir bei strahlendem Sonnenschein Richtung Wandfluh. Alle waren topmotiviert, das Gelernte aus der Kletterhalle im Fels umzusetzen.
Als erstes wurden im Sektor Gravière ein paar Routen im Toprope geklettert, nach dieser Angewöhnungsphase, ging es ans Vorstiegs-Klettern. Nach dem Mittag wurde das «Fädeln» angeschaut, anschliessend konnte auch dies eins zu eins angewendet werden.
Einige Teilnehmer könnten am Nachmittag noch eine schöne Mehrseillängenroute im Sektor Grand Orgue machen. Nachdem wir das wohl verdiente Bier oder Kaffee in Schönried genossen hatten, ging es mit strahlenden Gesichtern nach Hause.
Sa 13. Mai 2023
FK Tourenleiter und Wanderleiter Fromatt
Unsere Tourenleiter/innen sind wieder auf dem neusten Stand :-)
Bei Wind, Nebel, Regen, Schnee, Graupelschauer und ein bisschen Sonnenschein fand der Fortbildungskurs unserer Tourenleiter/innen im Formatt statt. Es waren auch drei Tourenleiter von der Sektion Oldenhorn anwesend.
Es wurden die neusten Techniken zum Gehen am kurzen Seil, Queren von Firnflanken, Sichern am Grat, Mikroseillängen und Orientierung/Navigieren angeschaut und geschult.
Ein grosses Merci an Bergführerin Ariane Stäubli die mit uns diese Fortbildung gemacht hat. Ebenfalls ein grosses Merci an Heidi und Cornelia Gempeler die für das leibliche Wohl und für eine warme Hütte sorgten.
So 30. Apr. 2023
Klettern Kletterhalle Gstaad (Ausbildung)
Leider machten wir uns, nicht wie erhofft, auf den Weg Richtung Wandfluh. Dies hatte aber keinen Einfluss auch die Stimmung der Gruppe. Gutgelaut trafen wir uns am Sonntagmorgen vor der Kletterhalle Vertical in Gstaad.
Nach einer kurzen Instruktion und Vergewisserung, dass alle das Gstälti richtig umgeschnallt hatten, ging das rege Treiben an der Kletterwand los.
Zwischendurch wurden diverse Themen wie Fädeln im Klettergarten, Standplatzbau und Abseilen angeschaut.
Das Geübte konnte sogleich eins zu eins in der Halle angewendet werden, wurde doch eine sehr sportliche Mehrseillängen-Route entlang eines grossen Überhanges im oberen 5ten Schwierigkeits-Grad geklettert 😊
Die Ausbildung am Fels an der Wandfluh werden wir hoffentlich am 27. Mai nachholen können.