Touren/Anlässe und Tourenberichte
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Nachfolgend sind die Programme 2022 bis 2025 dargestellt.
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Do 16. Okt. 2025
Seniorenwanderung
Seniorentour auf den Widdersgrind (2103müM)
Bei wunderbarem Wetter (oberhalb vom Nebel) gingen wir zu Zweit auf den Widdersgrind. Oskar Marggi und Beat Schmid
So 5. Okt. 2025
Mehrseillänge Mittagfluh
Aufgrund von höheren Umwelteinflüssen haben wir kurzer Hand unsere Klettertour auf die Mittagsfluh bei Boltigen zu einer Wandertour umgewandelt. Bei wechselhaften Wetter, was eher an April erinnert hat, starteten wir kurz vor um 10 am Bahnhof in Boltigen. Ernst übernahm als eingesessener Ureinwohner kurzerhand die Wanderleitung und führte uns durchs Taubental über den Stollenweg zur Alp Ramsere. Anschliessend ging es zum Gipfel der Mittagsfluh, bei welchem wir doch noch ein wenig durch den Schnee gestapft sind. Pünktlich am Gipfel angekommen beglückten uns doch noch ein paar Sonnenstrahlen und eine wunderschöne Aussicht übers Simmental. Vorsichtig stiegen wir wieder ab und gingen über den Stefansweg zurück nach Boltigen. Dort erwartete und die Frau von ernst schon mit einem üppigen Zvieri und so konnten wir den tag gesellig ausklingen lassen.
Allen einen herzlichen Dank für die schöne Tour und das flexible Handeln der Wetterlage entsprechend.
Sa 27. Sept. 2025
Klettern Susten
Da auf dem Sustenpass der Winter bereits kurz vorbeischaute, entschieden wir uns in tiefere Gefilde zu begeben. Wir verbrachten einen schönen Sonntag in Dorenaz im Unterwallis.
Mo 8. Sept. 2025
Wanderung Saflischpass und Binntalhütte
Am Montag, 8. September fuhren wir (Ueli, Margrit, Heidi, Peter und ich) per Zug, Bus und Gondelbahn nach Rosswald; nach kurzem Kaffeestop starteten wir “zügig” unsere Wanderung über den Saflischpass, da das Wetter gemäss Wetterbericht immer schlechter werden sollte. Wir genossen die noch schönen Aussichten, kreuzten einige Schafe und überquerten danach den Pass, von welchem aus wird dann nach Heiligkreuz hinunter liefen. Nach einer kurzen Erfrischung auf der Terrasse, holte uns dann der Regen ein; aber wir hatten nun ja ein Dach über dem Kopf. Wir wurden ausgezeichnet bewirtet und genossen die Zeit mit Jassen und Tourenstudium.
Die Tour zur Binntalhütte, die am Dienstag geplant war, passten wir dann wetterhalber zu einer Tour nach, Binn, via Twingischlucht, Ernen nach Fürgangen-Bellwald an. Der zweite Tag war dann wolkig und die Sonne kam erst ganz am Schluss wieder zum Vorschein; die Wanderung durch die eindrückliche Schlucht und die Walliserdörfer war dennoch sehr interessant. Danke an die wetterfesten Mitwanderer; hoffe auf mehr wetterglück für eine gemächlichere Wanderung im nächsten Jahr.
So 10. Aug. 2025
Wandertage Uri / Graubünden / Tessin
Tourenbericht SAC-Tour vom 10. bis 12. August 2025
Tag 1; Anfahrt bis Oberalppass, nach Kaffee und Kuchen Wanderung via Pazolastock / Tomasee (Rheinquelle) zur Maighels-Hütte
Tag 2; Maighels-Hütte - Passo Bornengo, Abstecher auf den Piz Alv, dann weiter zur Cadlimo-Hütte
Tag 3; Von der Cadlimo-Hütte durchs Val Cadlimo auf den Lukmanierpass, Heimreise
Mehr Informationen zu dieser Tour geben die Bilder
Teilnehmerinnen / Teilnehmer:
Margrit Hari, Susanne Matti, Regula Meier, Ueli Habegger, Oskar Marggi, Beat Schmid, Peter Gempeler
Tourenleiterin Heidi Gempeler
Besten Dank an alle für die schönen Tage!☻
So 27. Juli 2025
Hochtouren am Furkapass
Unsere zweitägige Tour zum Furkapass mussten wir wetterbedingt umgestalten. Es gab zwar noch den Vorschlag einfach die Ski mitzunehmen, allerdings war uns das dann doch zu mühsam diese wieder hervorzukramen ;)
Kurzerhand beschlossen wir eine Tagestour in die Grossstadtwildniss zu unternehmen. Frohen Mutes reisten wir mit dem Zügli nach Ostermundigen ins o`Bloc, um uns die Finger an Plastikgriffen lang zu ziehen. Wir, als hart gesottene Oberländer, haben den ganzen Tag im Aussenbereich trotz zwischendurch stürmigen Wetter die Wände der Kletterhalle unsicher gemacht.
Anschliessend luden Annemarie und Röbi noch zu einem üppigen und gar vorzüglichen Abendessen ein, welches Hüttenfeeling aufkommen lies. Somit fand die Alternativtour einen gelungenen Ausklang mit viel Lachen und Muskelkater ;)
Danke an alle treuen Teilnehmer, die sich durch das Wetter den Spass und die gute Laune nie verderben lassen.
Fr 18. Juli 2025
Blümlisalphorn NW-Grat (mit Bergführer)
Bei schönstem Wetter und in bester Stimmung trafen wir uns am Freitagmorgen am Bahnhof in Zweisimmen. Die Zugfahrt nach Kandersteg war kurzweilig und verging im nun. Als wir bei der Talstation der Oeschinenbahn ankamen, staunten wir nicht schlecht, welch Exoten wir doch sind, mit so komischen Utensilien wie Pickel, Seil und Bergschuhen sind wir hier fehl am Platz…am Oeschinensee sind moderne Sportbekleidung, Snickers und Selfiesticks angesagt. Aber schon auf dem Höhenweg über den Oeschischafberg sah man schnell, welches Schuhwerk für die schöne Bergwelt rund um den Oeschinensee besser geeignet ist. Es ging nicht lange und wir liessen diese doch etwas skurrile Influencer-Welt hinter uns. Nach einer rund vier stündigen Wanderung erreichten wir die Blümlisalphütte. Die Pause war nur von kurzer Dauer, wollte uns doch Bergführer Florian unter die Lupe nehmen. Am nahen Klettergarten und auf dem Gletscher wurden verschieden Bergsteiger-Techniken angeschaut, so dass wir besten gewappnet für den nächsten Tag, zum wohlverdienten Nachtessen in die Hütte zurückkehren konnten. Den ganzen Tag durch kam immer wieder das Wetter vom kommenden Tag zur Sprache. Nach dem Nachtessen erläuterte Florian uns seine Absichten: das Wetter am nächsten Vormittag ist leider zu ungewiss, um mit gutem Gefühl das Blümlisalphorn in Angriff nehmen zu können. Dieser Entscheid überrascht niemand wirklich stark und stiess bei allen Teilnehmer auf Verständnis. Anstelle der geplanten Tour wird die «Wilde Frau» unser Ziel von Morgen sein. Da unsere Tour nun etwas weniger streng ausfallen dürfte und wir noch rund zwei Stunden mehr schlaf bekommen würden, wurde kurzerhand beschlossen, eine schöne Flasche mit der Aufschrift «Spiezer» zu öffnen. Es wurde noch viel erzählt, gelacht und in bester Stimmung gingen wir zu Bett. Am nächsten Tag starten wir um 06:30, bald war der Zustieg hinter uns gebracht und es durfte angeseilt werden. In schöner aber gar nicht so einfacher Kletterei erreicht wir den Gipfel der Wilden Frau. Der Gipfelrast war herrlich und wir liessen uns Zeit. Auf dem gleichem Weg zurück konnten wir von Florian noch verschiedene Abseiltechniken erlernen, unser Bergführer wurde so oder so den ganzen Tag mit Fragen zu allerlei Bergsteiger-Techniken durchlöchert, jede/r wollte die Chance nützen, wenn schon mal ein so kompetenter und sympathischer Bergführer mit von der Partie ist, an dieser Stelle ein herzlichen Dankeschön an Florian. Auf der anschliessenden Runde um den Stock konnten wir die schöne Gletscherwelt bewundern. Kurz vor dem Mittag waren wir zurück bei der Hütte. Der Mittagrast viel nicht allzu lange aus, da die dunklen Wolken am Horizont doch anzeigten, dass der Wetterbericht nicht total falsch lag. Schnell wurde alles zusammengepackt und in zügigem Schritt wurde der Abstieg in Angriff genommen. Einen kurzen Regenschauer bekamen wir ab, aber wir hatten Glück, das Gewitter war an uns vorbei gezogen. Noch einmal durften wir den Rummel rund um den Oeschinensee miterleben, mach eine/r wurde wohl vom Wetter überrascht, nicht mehr alles sah so perfekt und durchgestylt aus… Mit müden Beinen aber überglücklich traten wir die Heimreise an.
Di 15. Juli 2025
Wanderung mit Sektion Kaisereg um die Gastlosen
Rund um die Gastlosen
Tourenbericht der gemeinsamen Wanderung von Mitgliedern der Sektionen Wildhorn und Kaiseregg, vom 15./16. Juli 2025
Als wir Kaisereggler am Dienstagmorgen, 15. Juli, am gemeinsamen Besammlungsort beim Rest. Zytbödeli in Abländschen eintrafen, waren unsere Kollegen aus dem Simmental schon beim Morgenkaffee. Nach der herzlichen Begrüssung unserer Freunde Fritz, Ruth, Traugold, Edith, Peter, Heidi, Manfred, Beat und Otto, der Sektion Wildhorn mit unseren sieben von den Kaiseregg, Fredy, Hanny, Donald, Hubert, Bruno, Cecile und ich, sind wir quer durch Abländschen, durch’s Fahrverbot, der Gastwirt vom Zytbödeli hat uns dies speziell bewilligt, (!) die Dorfbewohner haben uns aber gleichwohl kritisch gemustert!, hoch zum Parkplatz beim Gambach gefahren. Von da an wurden die Wanderschuhe geschnürt und los ging’s via Chalet-Grat den steilen Abstieg hinunter Richtung Jaun, um dann wieder aufzusteigen zum Muusersbärgli, wo wir Mittagspause machten und anschliessend in der kleinen Buvette einen guten Kaffee genossen. Der Weg führte uns dann weiter unter dem Grossmutterloch hindurch Richtung Soldatenhaus, wo wir übernachten wollten. Die Zeit erlaubte es bis zum Nachtessen noch einen gemütlichen Jass zu klopfen. Das doch sehr junge Hüttenteam servierte uns zum Abendessen zuerst ein leckeres Teller Fleisch, und als wir das gegessen hatten, wurden wir noch mit einer Art Kartoffelstock „verwöhnt“, der wohl gut, aber doch gewöhnungsbedürftig war. Der junge Gastwirt entschädigte uns dann aber noch mit einer Freirunde Schnaps. Frisch ausgeruht starten wir am Morgen Richtung Wolfsortpass. Hier haben sich drei Teilnehmer entschieden, den beschwerlichen Weg auf den Wandfluhgipfel nicht mitzumachen, was durchaus auf Verständnis stiess. Die übrigen dreizehn trauten sich den Aufstieg zu und alle erreichten das Gipfelkreuz, immerhin der älteste Teilnehmer zählte stolze 85 Lenze und die übrigen nicht viel weniger. Vorsichtig nahmen wir den Abstieg unter die Füsse und erreichten alle glücklich und zufrieden wieder den Wolfsort-Pass, wo wir wieder auf unsere drei Freunde stiessen, die auf uns gewartet haben. Nach gut einer Wanderstunde erreichten wir wieder unsere Auto’s. Anschliessend waren wir bei Donald‘s „Chlie-Gastlöseli“ zu einem gemeinsamen Abschiedstrunk eingeladen, das von allen Teilnehmenden sehr, sehr geschätzt wurde, einen ganz herzlichen Dank an Donald für die nette Einladung!
Nachdem wir Kaisereggler öfters von der Gastfreundschaft der Wildhörnler profitieren konnten, haben wir uns nun einmal revanchieren können und ihnen in meinen Augen eine schöne Wanderung geboten, herzlichen Dank an alle die mitgemacht haben! Christian Rolli
Mo 7. Juli 2025
Bergwanderung Alpstein
Bergwanderung Witteberghore
Die Bergwanderung im Alpstein (7.-9. Juli) musste wegen des schlechten Wetter abgesagt werden. Für den Mittwoch wurde das Wetter wieder besser angesagt und so einigten wir uns für eine Tagestour in der Nähe. Somit machte ich den Vorschlag für`s Witteberghore. Mit den Auto`s fuhren wir bis kurz vor den Arnesee (Pkt 1510). Von hier stiegen wir bei noch relativ kühlem Wetter hinauf zur Obere Witteberg-Alp. Hier wurde uns von der Alphirtin ein Kaffee serviert und der Alphirt gönnte sich eine Pause um sich mit uns zu unterhalten. Danach ging`s weiter Richtung Gipfel (2350müM). Das Wetter war sehr gut und die Aussicht in die verschneiten Berge wunderbar aber bei der Gipfelrast war eine Jacke angemessen.
Es lag auch noch wenig Schnee im Gras. Beim Abstieg ins Tal war der Alphirt auf dem Obere Witteberg zurück von seiner Milchlieferung und offerierte uns ein Bier. Somit gab`s hier eine längere Pause. Nach dem Abstieg zu unseren Auto`s rundeten wir den Tag im Restaurant beim Arnesee ab.
Teilnehmer: Susanne Matti, Heidi und Peter Gempeler, Margrit Hari, Oskar Marggi und Beat Schmid (Tourenleiter)
Sa 14. Jun. 2025
Frühlingswanderung
Margrit und ich starteten kurz vor 9 Uhr in Moléson Dorf. Über Alpweiden stiegen wir den Moléson im Rücken Richtung Poyet und Les Traverses hoch auf die Vudalla, wo wir um etwa 11.30 Uhr ankamen. Wir genossen die Aussicht und machten eine verfrühte Mittagspause. Danach gingen wir auf und ab auf dem Vudallagrat Richtung Gros Moléson und weiter zur Mittelstation der Molésonbahn, wo die Wanderung zu Ende ging.
Wir liessen es uns aber nicht nehmen noch die Aussicht auf dem Moléson zu geniessen.
Fazit: Gemütliche Frühlingstour
So 8. Jun. 2025
Räblä u chnüple im Fromatt
Endlich war es so weit. Pfingsten stand wieder "Räblä und chnüble im Fromatt" auf dem Tourenprogramm.
Am Sonntag morgen traf eine bunt gemischte Truppe allen Altersklassen zusammen auf der Fromatthütte ein. Alle waren gespannt zwei Tage mit spassigen und lehrreichen Aktivitäten in und um den Bergen zu verbringen. Bereits auf dem Weg von Blankenburg hoch zur Hütte konnten neue Bekanntschaften geknüpft werden, welche anschliessend bei den verschiedenen Programmpunkten vertieft wurden.
Mit regem Interesse und Enthusiasmus wurde sich an dem vielseitigen Angebot beteiligt.
Die Teilnehmer verausgabten sich beim Klettern, rauschten unzählige Male die Tyrolienne hinunter, lernten die imposante, geschützte Pflanzenwelt kennen bei botanischen Wanderungen, frischten ihr Wissen in Bezug auf Karte-Kompass lesen auf, erhielten hilfreiche Tipps bei der Knotenkunde und haben sich wagemutig einen Überhang hinunter abgeseilt. Natürlich kam der verbale Austausch auch nicht zu kurz und dank dem exzellenten Küchenteam war ebenso hervorragend für das leibliche Wohl gesorgt. Alle konnten profitieren von einem tollen Zusammenspiel, nicht nur beim Jassen - auch beim gemeinsamen Abwasch und Betten abziehen konnten wir spüren wieviel Freude Teamplay macht.
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei allen Mitwirkenden, sowohl Teilnehmer als auch Organisatoren. Es war ein überaus gelungenes Wochenende. Wir schauen mit Vorfreude auf weitere gemeinsame Bergerlebnisse mit dem SAC Sektion Wildhorn.
So 27. Apr. 2025
Klettern Alpbach Wimmis (Klettergarten)
Um 9:00 Uhr ging es am Sonntag mit dem Zügli von Zweisimmen los gen Burgholz bei Wimmis.
Unsere Mission war es, die Felsklettersaison und damit den Sommer einzuleiten. Das Aprilwetter hat sich zum Glück noch dazu entschieden mit uns gut gesinnt zu sein. Zwei unserer 7-köpfigen Klettertruppe kamen von der anderen Richtung mit dem Auto und dankend haben wir uns von ihnen am Bahnhof abholen lassen und sind direkt vor den Klettergarten vorgefahren – wie das bei richtigen Sportkletterern eben so funktioniert ;)
Nach einem 5 minütigen Zustieg konnten wir um 10:00 Uhr alle bei strahlendem Sonnenschein den ersten griffigen Fels befühlen. Zumindest fast alle, Vivi hat nochmal eine Extrarunde gedreht, da ihr Klettergurt in Thun liegen geblieben ist – zum Leidwesen für Vivi, zum Glück für den Rest, da sie somit noch Gaskocher und Bialetti für die Pause mitgebracht hat. Wir wurden dann auch schnell wieder vertraut mit allen Knoten, Sicherungsgeräten und sonstiger Seilhandhabung. Die Zeit verging wie im Flug und es wurde eine nach der anderen Route abgespult. Fast hätten Charly und Ursula bei ihrem 6a-Projekt die Mittagspause und damit den feinen Kuchen von Martina verpasst. Frisch gestärkt wechselten wir am Nachmittag noch in den Klettergarten am Alpbach, welcher etwas unterhalb vom Steinbruch idyllisch direkt am Fluss liegt. Dort haben wir nochmals alles gegeben und schwerere Routen in Angriff genommen.
Zufrieden und glücklich haben wir rechtzeitig, bevor das Gewitter in Wimmis angekommen ist, am späten Nachmittag die Seile wieder aufgenommen und uns zurück zum Bahnhof begeben.
Es war ein wundervoller Auftakt in die Sommersaison vom SAC Wildhorn. Danke an alle TeilnehmerInnen, es hat mit euch voll Spass gemacht :)
Do 27. März 2025
Seniorentour
Das Wetter war nich so super angesagt, vor allem Nebel und warm. Somit entschied ich mich für eine Skitour vom Leiterli auf`s Rothore. Nach der Bergfahrt mit der Gondelbahn und dem Skilift ging`s zuoberst vom Leiterli durch die Betelbergmeder ins Hintere Aebi; leider mit viel Nebel. In gemächlichem Tempo stiegen wir vom Hintere Aebi auf den Aebigrat. Nun folgten wir den Zaunpfählen nach hinauf auf die Fürfluh (2131müM), und immer noch Nebel ! Nach kurzer Rast entschieden wir uns bei diesem Nebel nicht auf das Rothore zu gehen. Somit fuhren wir wieder hinunter ins Hintere Aebi. Zum Fahren war der Schnee gar nicht so schlecht. Mittlerweilen hat sich doch der Nebel etwas verzogen und wir konnten bei relativ guter Sicht zurück Richtung Leiterli steigen. In der Halserbar genehmigten wir uns einen kleinen Umdrunk und fuhren anschliessend über die Wallegg hinunter zur Talstation Betelberg.
Teilnehmer: Mnafred Lempen, Kurt Trachsel, Gerhard Pfander, Oskar Marggi, Uwe Vogel und Beat Schmid (Tourenleiter)
Sa 22. März 2025
Skitour Witeberghorn
Am Samstag, den 22. März, starteten wir um 8:00 Uhr beim Bahnhof Zweisimmen in Richtung Witeberghorn. Unter der Leitung von Peter Gempeler begann unsere Tour im Meielsgrund. Entlang des plätschernden Meiersgrundbachs genossen wir einen gemütlichen Einstieg, bevor wir die Skier für den steilen Aufstieg über die Schneeballen einer alten Lawine auf den Rücken schnallen mussten.
Oben auf der Anhöhe wurden wir für die anstrengende Etappe mit einem sonnigen Plätzchen fürs Znüni belohnt. Gestärkt nahmen wir die letzten 60 Minuten des Aufstiegs in Angriff. Doch die wahre Belohnung erwartete uns auf dem Gipfel: Zur Begrüßung empfing uns ein majestätischer Adler – ein atemberaubender Anblick!
Die Abfahrt war ebenso abwechslungsreich wie die Tour selbst: Die Fahrt begann mit zwei Schwüngen im Pulverschnee, darauf folgten einige schöne Sulzschwünge in der idyllischen Umgebung und noch mehr Schwünge im «Harsch», bevor es durch einen engen Weg über Stock und Stein zurückging.
Ein herzliches Dankeschön an Peter, der uns auf diese abwechslungsreiche Tour mitgenommen und uns ein bisher unbekanntes Stück der Region gezeigt hat.
Teilnehmer: Rahel Trachsel, Marcus Scherer, Pascal Stürchler
Tourenleiter: Peter Gempeler
Herzlichen Dank an Rahel und Pascal für den tollen Bericht und die schönen Fotos
So 23. Feb. 2025
Ski- und Schneeschuhtour
Tourenbericht der gemeinsamen Wanderung mit den Mitgliedern der Sektion Wildhorn:
Gemeinsame Tour mit der Sektion Wildhorn, Frohmatthütte, 23./24.2.2025
Diese gemeinsame Tour zur Frohmatthütte der Sektion Wildhorn fand nun schon zum x-ten Mal statt. Ursprünglich waren 9 Mitglieder unserer Sektion angemeldet, leider sind aber kurzfristig vier davon einem Krankheitsvirus verfallen und konnten nicht mitkommen. Die verbleibenden fünf, Arlette, Gallus, Fredy, Cecile und ich trafen sich um 13.00 Uhr im Rest.Hüsi in Blankenburg mit sechs Teilnehmern der Sektion Wildhorn. Nach kurzer Anfahrt hiess es das Auto parkieren und zu Fuss den ca. 800 HöM. langen, jedes Jahr steileren Anstieg mit den Rackets, resp. Ski in Angriff zu nehmen. Nach ca. 3 Std. erreichten wir die Frohmatthütte, wo uns das Hüttenwartpaar Heidi und Peter herzlich begrüssten. Es ist immer wieder sehr schön, mit unseren alten Freunden der Sektion Wildhorn dieses Wochenende zu verbringen, mit der Anmerkung, dass es jedes Mal etwas weniger sind! Nach reichhaltigem Frühstück sind wir zur Abstiegstour aufgebrochen, die Skifahrer waren doch etwas schneller im Tal als wir mit Schneeschuhen, wobei im unteren Teil der Schnee doch schon Mangelware wurde. Zum Abschluss waren wir alle noch bei Fritz und Ruth zu einem Abschlusstrunk eingeladen. Dabei wurde der Wunsch unserer Wildhorn-Freunde geäussert, auch einmal ins Freiburgerländli zu kommen. Ich werde diesen Wunsch erfüllen und sie diesen Sommer zu einer Wanderung ins schöne Jauntäli einladen. Zum Schluss möchte ich ganz, ganz herzlich danken für die Organisation und Gastfreundschaft dieser Tour.
Christian Rolli Düdingen
Gerne ergänze ich diesen Kurzbericht von Christian noch mit den Teilnehmern unserer Sektion Wildhorn. Es waren Traugott, Manfred, Ruth und Fritz, und die beiden Hüttenwartsleute Heidi und Peter. Danke Heidi für die gute Mit-Organisation und Verpflegung im Fromatt.
Wir hatten einen sehr gemütlichen fast „Familiären“ Abend im Fromatt.
Fritz Dubach Blankenburg
Do 20. Feb. 2025
Seniorentour
Senioren-Skitour Wistätthorn (2362 m.ü.M)
Bis auf`s Teufgrüe fuhren wir mit dem Auto. Dort schnallten wir die Skier an und über`s Ober Altläger stiegen wir bei leichtem Schneefall hinauf zum Hinder Laseberg. In der Zwischenzeit hat es aufgehört zu schneien. Nach kurzer Rast gingen wir weiter wobei der Eine oder Ander zwischendurch die “Schtoggla” von den Fellen kratzen musste! Um die Mittagszeit erreichten wir das Wistätthorn. Die Aussicht war nicht grandios aber eingige Nachbargipfel konnten wir sehen. Für die Abfahrt zum Auto war der Schnee etwas klebrig und schwer. Teilnehmer: Ueli Habegger, Oskar Marggi, Kurt Trachsel und Beat Schmid (Tourenleiter)
Sa 1. Feb. 2025
Skitour Hohgant - 2197 m.ü.M.
Aufgrund der Schneeverhältnisse wurde das Tourenziel angepasst. Die motivierte Gruppe von vier Personen traf sich am Morgen in Schwendi, kurz vor Grindelwald, um gemeinsam auf die Burg, oberhalb der Bussalp zu laufen. Bis kurz vor Schwendi war auf dem Talboden weit und breit kein Schnee zu sehen aber die Skitourengänger hatten Glück und konnten die Ski von Beginn weg unter die Füsse schnallen. Zwischen Nebelschwaden war immer wieder die faszinierende Nordwand des Eiger zu sehen und nach der ersten Stunde Aufstieg konnten die Vier den Nebel unter sich lassen und den ganzen Tag an der Sonne geniessen. Kurz vor der Bussalp mündete die Skitourenroute in den Schlittelweg, welcher gerne für ein paar Höhenmeter genutzt wurde um den grossen Stollen an den Fellen auszuweichen, die sich zwischenzeitlich bildeten. Da nützte nicht einmal der 20 jährige Wachs von Bruno etwas… ;-)
Auf der Burg angekommen, genossen die Tourengänger einen herrlichen Ausblick auf die Grindelwaldner 3- und 4000er und für einmal nicht den Blick auf die Zweisimmner oder Lenker Hausberge Rinderberg und Wildstrubel. Nach einer tollen Abfahrt auf teils unverspurten Hängen genossen die Tourengänger einen feinen Hauskaffee im Bergrestaurant Bussalp, bevor die rasante Aufgholjadt des Postautos auf der Schlittelpiste runter ins Tal begann. Natürlich konnte das Postauto eingeholt werden und die letzten Höhenmeter wurden aufgrund des Schneemangels mit dem Postauto zurück nach Grindelwald zurückgelegt. Mit sonnengebräunten Gesichtern fuhren die Tourengänger wieder zurück nach Hause.
So 19. Jan. 2025
Skitour Staldehore, 2262 m.ü.M.
SAC-Skitour Staldehore 2262müM
(in Gedanken bei der viel zu früh verstorbene Ariane)
Bernhard Riedo hat die Tour geplant, ist jedoch zwei Tage vor der Durchführung beim Skifahren am Knie so stark verletzt, dass er nicht führen konnte. Pascal Stürchler und Bruno Schletti übernahmen die Leitung.
Um 7:04 bestiegen wir in Zweisimmen den Zug. Bei Grund bei Gstaad startenten wir die Tour. Winde führten seit Freitag zu einer deutlichen Erhöhung der Lawinengefahrenstufe auf «mässig+». Wir entscheiden uns in der Gruppe trotzdem hochzugehen und die Lage oben zu beurteilen. Die Schneeverfrachtungen waren oben dann nicht problematisch, so dass wir auf den Gipfel hochgehen konnten. Die Abfahrt bis 100m zur Bushaltestelle erwies sich als teilweise sehr schön, teilweise als skitechnisch etwas heikel.
Daten:
- 1200 Höhenmeter
- Teilnehmende: Rahel Jakob, Sam Meier, Ernst Meinen, Oskar Marggi, Pascal Stürchler, Bruno Schletti
19.1.25/Bruno
Sa 18. Jan. 2025
Lawinenrettungsübung
Lawinenübung vom18. Januar 2025
«Das eigene LVS beherrschen» lautete die Zielsetzung, welche Peter Gempeler den 10 Teilnehmenden für den Nachmittag auf dem Sparenmoos verkündete. Aufgeteilt in 2 Gruppen wurden unter Leitung von Peter Gempeler und Reto Burri die folgenden Posten durchgearbeitet:
Suche von 3 Verschütteten mit dem LVS, Sondierungstechniken (Schneckensondierung usw.) praktische Beispiele von Sondierungstreffern, Ausgraben mit der persönlichen Schaufel (V-Förderbandsystem im Team).
Das gesetzte Ziel konnte mit Sicherheit erreicht werden. Zahlreiche Aha-Effekte zeugen davon.
Im Anschluss demonstrierte uns Reto mit seinem ausgebildeten und erfahrenen Lawinensuchhund Lasko die Rettung einer verschütteten Person aus dem Schnee. Mit unglaublicher Treffsicherheit und Geschwindigkeit ortete Lasko Margrith (die sich für das Ausharren im Loch zur Verfügung gestellt hatte) im Schneehaufen und befreite sie innert kürzester Zeit durch emsiges Graben. Lasko hatte sich das anschliessende Wurst-Gudeli wohlverdient.
Beim abschliessenden Fondue im Muma-Beizli wurde eifrig über vergangene und noch folgende Tourenerlebnisse berichtet. In der Hoffnung, dass aus der Lawinenübung nie ein Ernstfall wird.
Herzlichen Dank für die Organisation und Durchführung an Peter Gempeler und Reto Burri.
Teilnehmer:
Peter und Jasmin Camponovo, Susanne Matti, Margrit Hari, Yvonne Zeller, Rahel Jakob,
Oskar Marggi, Beat Schmid, Samuel Meier, Heidi Gempeler
Herzlichen Dank an Peter Camponove für den Bericht
Sa 11. Jan. 2025
Tourenleiter Weiterbildung
An einem kalten und etwas nebligen Januar Samstag fand die jährliche Tourenleiter*innen Weiterbildung statt.
Dieses Mal wurde dies durch die Sektion Oldenhorn organsiert. Bergführer Peter Solberger empfing uns um 08:30 im noblen Golfhotel auf den Sannenmöser. Nach einer kurzen Theorie zum Thema Lawinenkunde und Tourenplanung, starteten wir mit unserer Skitour Richtung Planihubel-Schneitgrat.
Unterwegs wurden verschiedene Themen wie: Routenwahl, Spuranlage, LVS-Suche, Verhalten bei einem Lawinen-Unfall, Bau eines Rettungsschlitten, sowie das Überleben im Sturm, angeschaut und rege diskutiert.
Es war ein interessanter und lehrreicher Tag zusammen mit der Sektion Oldenhorn. Besten Dank an Peter Solberger und an die Sektion Oldenhorn.
